Um das System des Apfelanbaus biodynamischer zu gestalten, soll auf den Apfelplantagen zusätzlich Geflügel gehalten werden. Für schmackhafte Bioeier und echtes Hähnchenfleisch von Tieren, die ganzjährig im Freien leben dürfen.
Nachdem die Kücken in der eigenen Brüterei geschlüpft sind, haben sie direkt Zugang zu Sonne und Frischluft. In einem grossen, geschützen Aussenbereich können die Tiere ihren natürlichen Instinkten nachgehen. Nach vier Wochen im Stall, auf natürlichem Sandboden und Hanfeinstreu, dürfen die Jungtiere im Waldgarten heran-wachsen. Bis sie zuletzt auf die Apfelplantagen umgesiedelt werden. Dort bieten ihnen die Apfelbäume Schutz vor Greifvögeln und schattige Plätze zur Futtersuche. Das reichliche Angebot an Insekten und Würmern führt zu einer proteinreichen Nahrung und einem äusserst schmackhaften Ei mit herrlich gelbem Dotter.
Bio-Hähnchen
Nach rund 120 Tagen Weidegang werden bei Anbruch der Dunkelheit die Bruderhähne der Legehennen gefangen. Nachdem die Tiere über Nacht zur Ruhe kommen konnten, werden sie möglichst schonend betäubt und direkt vor Ort getötet. Diese stressfreie Schlachtung, die Rasse und die artgerechte Haltung sind die Grundlage für eine aussergewöhnliche Fleischqualität.